ARCHITECT
neu im Sortiment und im RAPSO-Programm!
Die neue Hybridrapssorte ARCHITECT kennt ertraglich
scheinbar keine Grenzen. Im dreijährigen Prüfzeitraum wurden die bisherigen
Hauptsorten im Kornertrag um 8 bis 13 Prozent übertroffen. Aufgrund des
ebenfalls sehr hoch ausgeprägten Ölgehalts wurde die Neuzüchtung auch sofort
für die RAPSO-Produktion freigegeben.
ARCHITECT zeigt auch agronomisch keine Schwächen.
Die Kombination von guter Winterhärte, mittelfrüher Reife, exzellenter
Standfestigkeit und überdurchschnittlicher Stängelgesundheit passt genau zu
den Anforderungen an eine moderne Hybridrapssorte. Besonders hervorzuheben
ist die Resistenz gegenüber den durch Blattläuse übertragenen
„Wasserrübenvergilbungsvirus“, welcher in den Jahren 2015 und 2017
vielerorts zu deutlichen Ertragseinbußen (bis zu 15 %) geführt hat.
ARCHITECT ist europaweit die einzige leistungsfähige
Rapssorte mit Virusresistenz und ausgeprägter Schotenplatzfestigkeit, somit
eine Komplettversicherung für die heimischen Rapsanbauer.
Nach wie vor ungebrochen beliebt ist der extrem schnellwüchsige und stark
verzweigende GORDON KWS, die Hauptsorte im pannonischen
Trockengebiet. Aufgrund des hohen Ölgehalts hat sich der ebenfalls
virustolerante neue Hochleistungshybrid ATORA bereits einen
Namen gemacht. Von beiden Sorten steht auch heuer wieder ausreichend Saatgut
zur Verfügung.
Auch bei den Liniensorten können die heimischen Rapsanbauer aus dem
Vollen schöpfen. Zur Hauptsorte HARRY kommt neben dem im
Vorjahr eingeführten BERNY nun auch die Zukunftsorte JEREMY
hinzu. Dieser zeigt im Vergleich zum etablierten HARRY eine
vergleichbare Abreife. In den offiziellen Wertprüfungen (dereit WP III)
liegt JEREMY nach 2 Prüfjahren doch deutlich über den
bisherigen Standardsorten und absolut auf Hybridniveau. HARRY
ist in der Praxis bestens etabliert und wird von den Landwirten aufgrund der
außergewöhnlichen Ertragsstabilität geschätzt. Im RAPSO-Programm muss
HARRY heuer leider dem neuen Hybrid ARCHITECT
den Vortritt lassen.
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